Das 1. Buchkinder-Senckenberg-Projekt
Fünfzehn Grundschulkinder der Kita im Apfelviertel erarbei- teten zwischen April und Juni 2014 ihr eigenes Buch über das Senckenberg Naturmuseum:
Hier finden Sie den Link zum Artikel: Gemeindebrief
November 2014, Seite 15.
Die einzelnen Projektphasen:
Den "Blick-hinter-die-Kulissen" durften wir in den Forschungsbereich REPTILIEN UND AMPHIBIEN werfen - ganz schön aufregend!
Und zum Schluss schnell nochmal zum Vulkan und zu den Planeten!
Von Mai bis Juni haben wir an unserem Buch gearbeitet und am 24. Juni 2014 war es dann soweit, die Buchkinder präsentierten ihr Werk im Rahmen einer Lesung im Naturmuseum Senckenberg.
Unser Buch - einige Seiten:
Dinoskelette und Tiere im Glas
Ich fand es cool, dass die Dinos so groß waren. Die Skelette sahen so echt aus. Unglaublich, dass es solche Tiere früher gab! Und ich fand den Flugsaurier toll. Sein Skelett hängt an der Decke und es sieht so aus, als ob er durch den Raum fliegt. Es sieht auch ein bisschen so aus, als ob er gleich runterfällt. Der Name ist Quetzalcoatlus, das ist ein schwieriger Name. Wir sind auch zu den Forschern ins Labor gegangen. Unser Forscher hieß Sebastian, er hat uns Tiere im Glas gezeigt. Die Tiere im Glas waren tot und sie lagen im Alkohol. Die Forscher stecken die Tiere in Alkohol, damit sie die Tiere untersuchen können und damit sie nicht verfaulen.
Elif, 8 Jahre
Forscher und Säbelzahntiger
Andreas ist ein Forscher und er arbeitet im Naturmuseum Senckenberg. Andreas hat uns gezeigt, wo er arbeitet. In seinem Büro gibt es sehr viele Tiere, eine Eidechse, zwei Frösche (einer hat geschlafen), Schlangen und einen klebrigen Wurm, den wir anfassen durften. Die Eidechse hat Andreas in Panama gefunden und sie ist nicht giftig. Im Museum gibt es auch einen Säbelzahntiger. Er ist so ähnlich wie ein Tiger, nur mit größeren und schärferen Zähnen. Er war sehr gefährlich und hat gerne Mammuts gefressen. Der Säbelzahntiger ist ausgestorben, es gibt ihn nicht mehr. Ich nenne ihn lieber Säbelzahncoolkatze. Weil er so cool und gefährlich ist.
Kebron, 9 Jahre
Anakonda und Vulkan
Ich fand die Anakonda außergewöhnlich, weil sie ein großes Wasserschwein verschlingt. Das fand ich wirklich aufregend. Die Anakonda ist eine der längsten Schlangen der Welt und sie lebt in Südamerika. Es gab im Museum auch ein Vulkan-Modell. Der Vulkan ist ein sehr heißer Berg, der manchmal Lava spuckt. In ihm fließt heißes Magma. Wenn das Magma ausgespuckt wird, nennt man es Lava. Bevor die Lava ausgespuckt wird, raucht der Vulkan.
Marko, 9 Jahre
Schneeeule und Löwen
Im Naturmuseum Senckenberg gibt es viele ausgestellte Tiere. Ich fand die Schneeeule sehr schön und toll. Sie war so schön weiß. Es gab auch präparierte Löwen, die sehr echt aussahen. Die Löwen waren aber nicht echt, es waren Dermoplastiken. Dermoplastik bedeutet: Der Körper ist aus Plastik und oben drüber wird echte Tierhaut gezogen. Die Löwin sah sehr lebendig aus. Sie sah aus, als ob sie sich an Beute heranschleicht.
Nastassja, 8 Jahre
Schmetterlinge und Schlangenhaut
Mir haben die Schmetterlinge gut gefallen. Einer hatte Flügel, die waren innen drin schwarz und außen dunkelblau. Einige Schmetterlinge haben ein bisschen geglänzt und geglitzert. Es gab auch Schmetterlinge mit durchsichtigen Flügeln. Die Schmetterlinge gehören zu den Insekten. Wir waren auch mit einem Forscher im Labor. In einer Schublade lag die Haut von einem Python. Wir haben sie auseinandergerollt, sie war 8m lang. Pythons wohnen im Regenwald.
Sofia, 8 Jahre