Das 1. Buchkinder-Senckenberg-Projekt

 

     

Fünfzehn Grundschulkinder der Kita im Apfelviertel erarbei- teten zwischen April und Juni 2014 ihr eigenes Buch über das Senckenberg Naturmuseum:   

 

 

 

 

 

  

   

  

 

 

       Hier finden Sie den Link zum Artikel: Gemeindebrief     

       November 2014, Seite 15. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die einzelnen Projektphasen:  

 

 

Den T-Rex wollen alle sehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                    

 

   

 

Das Wasserschwein. Bevor es auf die Anakonda traf...

 

 

 

Wasserschweinläufe aus einem Anakondamaul ragend...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmetterlinge in allen Farben und Schattierungen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

In den Bauch des Finnwals passt die ganze Gruppe.

 

 

 

Den "Blick-hinter-die-Kulissen" durften wir in den Forschungsbereich REPTILIEN UND AMPHIBIEN werfen - ganz schön aufregend!

 

 

 

 

 

In des Forschers Büro. Als die Kinder erfahren, dass Forscher keine Ordnung halten müssen (weil sie eben Forscher sind), verschieben sich die beruflichen Interessen stark in Richtung Naturwissenschaft

   

 

 

In den einen Büros stehen Ordner, in den anderen hängen Reptilien an der Wand. Auch lebende Reptilien halten sich in so einem Forscher-Büro auf...

 

 

 

 

 

Wotan Schorsch. Klettert nicht nur auf Bäume.

 

 

 

Hier lebt Wotan Schorsch. Schorsch, so der Rufname, ist eine Echse, ein sogenanntes "falsches Chamäleon".

 

 

 

 

Was verbirgt sich in einem Schrank, der in einem Labor steht? Krokodilschädel. In allen erdenklichen Größen.

 

 

 

 

Wow. Eine Python-Haut. Ganz schön lang...

 

 

Echsen im Glas. Klar, hier wird ja geforscht.

 

 

 

 

Und zum Schluss schnell nochmal zum Vulkan und zu den Planeten! 

 

Von Mai bis Juni haben wir an unserem Buch gearbeitet und am 24. Juni 2014 war es dann soweit, die Buchkinder präsentierten ihr Werk im Rahmen einer Lesung im Naturmuseum Senckenberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Buch - einige Seiten:

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Dinoskelette und Tiere im Glas

Ich fand es cool, dass die Dinos so groß waren. Die Skelette sahen so echt aus. Unglaub­lich, dass es solche Tiere früher gab! Und ich fand den Flugsaurier toll. Sein Skelett hängt an der Decke und es sieht so aus, als ob er durch den Raum fliegt. Es sieht auch ein biss­chen so aus, als ob er gleich runterfällt. Der Name ist Quetzalcoatlus, das ist ein schwieri­ger Name. Wir sind auch zu den Forschern ins Labor gegangen. Unser Forscher hieß Sebastian, er hat uns Tiere im Glas gezeigt. Die Tiere im Glas waren tot und sie lagen im Alkohol. Die For­scher stecken die Tiere in Alkohol, damit sie die Tiere untersuchen können und damit sie nicht verfaulen.

Elif, 8 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

Forscher und Säbelzahntiger

Andreas ist ein Forscher und er arbeitet im Naturmuseum Senckenberg. Andreas hat uns gezeigt, wo er arbeitet. In seinem Büro gibt es sehr viele Tiere, eine Eidechse, zwei Frö­sche (einer hat geschlafen), Schlangen und einen klebrigen Wurm, den wir anfassen durf­ten. Die Eidechse hat Andreas in Panama gefunden und sie ist nicht giftig. Im Museum gibt es auch einen Säbelzahntiger. Er ist so ähnlich wie ein Tiger, nur mit größeren und schärferen Zähnen. Er war sehr gefährlich und hat gerne Mammuts gefressen. Der Säbelzahntiger ist ausgestorben, es gibt ihn nicht mehr. Ich nenne ihn lieber Säbelzahncoolkatze. Weil er so cool und gefährlich ist.

Kebron, 9 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

Anakonda und Vulkan

Ich fand die Anakonda außergewöhnlich, weil sie ein großes Wasserschwein verschlingt. Das fand ich wirklich aufregend. Die Anakonda ist eine der längsten Schlangen der Welt und sie lebt in Südamerika. Es gab im Museum auch ein Vulkan-Modell. Der Vulkan ist ein sehr heißer Berg, der manchmal Lava spuckt. In ihm fließt heißes Magma. Wenn das Magma ausgespuckt wird, nennt man es Lava. Bevor die Lava ausgespuckt wird, raucht der Vulkan.

Marko, 9 Jahre

 

 

 

 

 

Schneeeule und Löwen

 

Im Naturmuseum Senckenberg gibt es viele ausgestellte Tiere. Ich fand die Schneeeule sehr schön und toll. Sie war so schön weiß. Es gab auch präparierte Löwen, die sehr echt aussahen. Die Löwen waren aber nicht echt, es waren Dermoplastiken. Dermoplastik bedeutet: Der Körper ist aus Plastik und oben drüber wird echte Tierhaut gezogen. Die Lö­win sah sehr lebendig aus. Sie sah aus, als ob sie sich an Beute heranschleicht.

Nastassja, 8 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schmetterlinge und Schlangenhaut

Mir haben die Schmetterlinge gut gefallen. Einer hatte Flügel, die waren innen drin schwarz und außen dunkelblau. Einige Schmetterlinge haben ein bisschen geglänzt und geglitzert. Es gab auch Schmetterlinge mit durchsichtigen Flügeln. Die Schmetterlinge gehören zu den Insekten. Wir waren auch mit einem Forscher im Labor. In einer Schublade lag die Haut von einem Python. Wir haben sie auseinandergerollt, sie war 8m lang. Pythons wohnen im Regen­wald.

Sofia, 8 Jahre